SABINE BALSER-VON DRYANDER
Cousine 1. Grades
Künstlerin | Kardiologe |
Sabine | Dr. med. Stefan |
BALSER | VON DRYANDER |
verh. VON DRYANDER | geh. |
* 13.06.1953 | * 18.07.1956 |
Washington/USA | Wuppertal |
4 Töchter
| Flora | Mirja | |
VON DRYANDER | VON DREYANDER | VON DRYANDER | VON DRYANDER |
* 20.08.1985 | * 20.08.1985 | * 15.08.1987 | * 24.10.1990 |
Essen | Essen | Essen | Witten |
Sabine von Dryander, geb. Balser ist neun Jahre jünger als ihre Schwester Jutta (13.06.1953 in Washington), ein Nachkömmling. Dennoch stand sie außen vor bei Besuchen auf der Darmstädter Hütte, in Bad Godesberg und auf Familientreffen. Eine überraschende Verbindung zu Gießen hatte Sabine über ihren Jugendfreund Wolle, der aus Bad Godesberg stammte und nun Kollege an meiner Schule war.
Im Gegensatz zu ihrer Schwester Jutta, die wie ihr Vater und auch Eni, an Li-teratur interessiert war, hatte Sabine ihre Talente eher im künstlerisch-handwerklichem Bereich. Sie ist selbständig und betreibt in Bochum ein Textil-Atelier „Filz Kunst und Therapie“. Weiterhin engagiert sie sich bei Frauenprojekte in Afghanistan. Frauen spielen bei ihr eine große Rolle, sie hat vier Töchter: die Zwillinge Luise, und Flora, Mirja und Charlotte. Ihr Ehemann, Dr. Stefan von Dryander, ist ein sehr erfolgreicher Kardiologe und Internest mit eigener Praxis in Bochum. Leider ging die Beziehung vor nicht allzu langer Zeit in die Brüche.
Die dreijährige Sabine durfte schon allein Schlitten fahren. Wenn sie in den Schnee fiel, blieb sie liegen und wartete, bis man sie aufhob. Nur gegen einen Obolus war sie bereit, allein aufzustehen.
Zusammen mit Sabine und Jutta hatte die Gelegenheit genutzt, unsere Tante Lotti Balser, die Letzte ihrer Generation, in ihrem gemütlichen Haus Am Hopfengarten kurz vor ihrem Tode besucht. Auf meine Frage, ob sie mich noch kenne, erhellte ein Lächeln ihr Gesicht, sie streichelte mir über den Kopf, also meine Balser-Glatze, und sagte lächelnd nur: „der Gerald“.