LUDWIG CULLMANN
Enis Vetter 2. Grades
Eltern
General |
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| Anna |
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CULLMANN | THEOBALD | VON SCHWARZENBERG |
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| verh. CULLMANN *1851 Friedberg/Wetterau +1932 |
| verh. VON SCHWARZENBERG |
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| 81 |
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Weingroßhändler |
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Ludwig | Sibylle Freiin |
CULLMANN | VON SCHWARZENBERG ZU HOHENLANDSBERG |
| verh. CULLMANN |
* | * |
| Jugenheim/Bergstraße |
+ 1957 | + |
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2 Kinder
Ingeborg | Alexander |
CULLMANN | CULLMANN |
* | * |
+ ca. 1944 | + |
Ludwig Cullmann, der Bruder von Tante Anna Großmann, war Reserveoffizier im Regiment Jäger zu Pferd Nr. 5 und Weingroßhändler in Düsseldorf. Verheiratet war er mit Sibylle Freiin von Schwarzenberg zu Hohenlandsberg aus Dresden. Er starb 1957. Sibylle Cullmann ist in Jugenheim in Hessen an der Bergstraße geboren. Der Zweig ihrer Familie, die aus Österreich/Böhmen stammte, wanderte als Anhänger Calvins nach Holland aus, wo noch heute ihre reformierten Verwandten leben. Sibylles Vater war Preußischer Offizier. Der älteste Ahnherr, Adam Graf von Schwarzenberg, war bis zu seinem Tode 1641 Leiter der brandenburgischen Politik und Stadthalter der Mark.
Die Tochter Ingeborg ist während des 2. Weltkrieges an Tb. gestorben, die sie sich im Fabrikeinsatz zugezogen hatte. Der Sohn Alexander, verheiratet mit Hildegard Franz, führte die Firma seines Vaters weiter. Inzwischen existiert die Firma nicht mehr.
Im Internet habe ich folgende interessanten Artikel gefunden. Petra Cullmann Düsseldorf, sie könnte doch vom Alter her (59) die Tochter von Alexander Cullmann sein. Ich sehe auch eine deutliche Ähnlichkeit mit Tante Anna Großmann, ihrer möglichen Großmutter. Wer kann mir weiterhelfen?
Herkunft der Familie von Schwarzenberg
Schwarzenberg (im tschechischen Sprachgebrauch Schwarzenbergové (pl.), früher auch Švarcenberkové) ist der Name eines fränkischen und böhmischen. Die Familie zählte zum europäischen Hochadel.
Das Geschlecht der Seinsheimer sah in dem 917 hingerichteten Alemannen-Fürsten Erkinger seinen Urahn und in dessen Sohn Conrad seinen Namensgeber. 1243 erschien Schloss Stephansberg als Eigentum des Apollonius d. Ä. von Seinsheim. Sein Sohn Hildebrand († 1386) gilt als Stammvater des Hauses Schwarzenberg, da sich nach ihm und seinem Bruder die Stammlinie in eine ältere oder Stephansberger Linie und in eine jüngere oder Seinsheimsche Linie aufteilt.In den 1670er Jahren ließen sie sich in Böhmen nieder, ab 1698 gehörte ihnen dort Schloss Vimperk. Nach dem Aussterben der Grafen von Sulz kam der 1698 zur gefürsteten Landgrafschaft erhobene Klettgau über die Heirat von Maria Anna von Sulz mit Ferdinand von Schwarzenberg an das Haus Schwarzenberg. Die Schwarzenberger führen seither auch den Grafentitel von Sulz und den Landgrafentitel von Klettgau. Der Verwaltungssitz der Herrschaft Schwarzenberg war das Schloss Tiengen.
Nach dem Tod Johann Christians von Eggenberg 1710, der keine Nachkommen hatte, erbte dessen Witwe Marie Ernestine Reichsgräfin zu Schwarzenberg die böhmischen Herrschaften Krumau und Nettolitz. Sie verstarb 1719. Da zu diesem Zeitpunkt das Geschlecht der Eggenberger im Mannesstamme erloschen war, setzte sie ihren Neffen Adam Franz Karl zu Schwarzenberg als Universalerben ein. Im 18. Jahrhundert erwarben die Schwarzenberger ferner früheren Besitz der bedeutenden böhmischen Grafen von Rosenberg (Rožmberk), unter anderem Schloss Wittingau (Trebon). Von 1719 bis 1871 war ihr Hauptsitz das ursprünglich rosenbergische, dann eggenbergische Schloss Krumau (Ceský Krumlov), hernach Schloss Frauenberg (Hluboká nad Vltavou) in der Nähe von Budweis (Ceské Budejovice); ferner gehörte seit 1719 die einst rosenbergische Burg Orlík nad Vltavou zum Familienbesitz. In Prag besaß die Familie seit 1719 das Palais Schwarzenberg und seit 1716 ein ebensolches in Wien (Palais Schwarzenberg am Schwarzenbergplatz).