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Familie Balser-Theobald




ANNA CULLMANN-GROSSMANN
Enis Cousine 2. Grades


Eltern

General





Anna



CULLMANN

THEOBALD

GROSSMANN



verh. CULLMANN

*1851

Friedberg/Wetterau

+1932


81


verh. GROSSMANN


Tante

Hauptmann

Anna

Georg

CULLMANN

GROSSMANN

verh. GROSSMANN


*

*



+

+ 1917

Gießen

Verdun

3 Söhne

Otto

Hans

Helmut

GROSSMANN

GROSSMANN

GROSSMANN

*

*

*

+

+

+




1. Sohn

Architekt u. Maler


Otto

Elly

GROSSMANN

SCHMIDT


verh. GROSSMANN

*

*



+

+



2 Kinder

Anna Elisabeth

Gertraud

GROSSMANN

GROSSMANN

FERRARI


* 1935  Schotten

*

+

+




3. Sohn

Landwirtschaftsrat


Helmut

Hedda

GROSSMANN

MOLSEN


verh. GROSSMANN

* 

*



+

+



4 Kinder

Georg

Anselm


Hans

GROSSMANN

GROSSMANN


GROSSMANN

*

*

*

*

+

+

+

+





Anna Großmann ist meine besonders verehrte Tante Anna. Sie heiratete mit 18 Jahren den Hauptmann Georg Goßmann im Infanterieregiment 116 in Gießen. Er fiel im Ersten Weltkrieg als Regimentskommandeur, einen Monat später als Enis Bruder Wilhelm. 

Drei Söhne entstammten dieser Ehe: 

Der älteste, Otto Großmann, war Architekt und begabter Maler, wohnte in Schotten. Zwei Töchter aus seiner Ehe mit Elly Schmidt: Anna Elisabeth, geboren 1935 in Schotten, verheiratet mit Renato Ferrari (1959) in Mailand, Ingenieur der Firma Olivetti und Gertraud, Dolmetscherin, viel im Ausland, besonders in Paris und im Nahen Osten. 

Der zweite Sohn Hans Großmann starb als junger Mensch an einer tückischen Krankheit.

Helmut Großmann, der dritte Sohn, war Landwirtschaftsrat und wohnte in Bad Salzhausen. Verheiratet war er mit Hedda Molsen aus Bremen. Von den vier Kindern studiert Georg in England, Anselm ist im Auftrag der Firma Molsen in Amerika, Bärbel macht ihr Abitur und wird Apothekerin werden und Hans leistete seinen 

 

Tante Anna Großmann war die Tochter der ältesten Schwester (Anna Theobald) von Enis Vater. Tante Anna war eine stattliche Frau und sprach gerne und häufig im Kommandoton. Das war wohl das Erbe ihres Vaters, General Cullmann. Tante Anna war Witwe. Ihr Ehemann, der Kommandeur des Regiments 116 in der Bergkaserne in Gießen, war 1916 vor Verdun gefallen. Zu meiner Mutter sagte Tante Anna während des Krieges in wohlwollendem Ton, es wäre gut, dass sie ihren schrecklichen Beruf endlich aufgegeben hätte. Ihre Strenge war aber nur äußerlich. Im Inneren war sie eine sehr liebenswürdige Person. Ihren Sohn Otto, ein Maler, und dessen Tochter Anna Elisabeth haben wir mit Eni in Schotten besucht. Seine zweite Tochter Gertraud kam auch gerne zu Besuch ihrer Großtante Eni nach Gießen. Auch zu ihrem Sohn Helmut in Bad Salzhausen und dessen jüngsten Sohn Hans hatten wir ein gutes Verhältnis. Bei Onkel Heinis Geburtstag trafen wir alle Großmanns wieder.


Tante Anna und ihre Enkelin Gertaud Großmann

Unterwegs im Biebertal

Bauer in Bieber


Tante Anna Großmann mit Eni



 

 

 

 
 
 
 
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